Pfingsten 1

Pfingsten 1

Pfingsten 1

Jesus ist gestorben und auferstanden, und dann ist er zum Vater zurück. Nun spüren die Apostel, dass ihre Zeit gekommen ist, dass sie auseinandergehen müssen, überall in die Welt, um zu erzählen, was sie erlebt haben. Aber sie haben Angst!

Solange sie in ihrem Land zusammen waren, konnten sie sich gegenseitig helfen. Sie fühlten sich stärker, trotz der Prüfungen, die über sie kamen. Nun aber müssen sie die Koffer packen! So sind die elf ein letztes Mal beieinander, für ein letztes Mahl ohne Jesus. Jesus aber hatte ihnen gesagt: “Wenn ihr in meinem Namen zusammenkommt, dann bin ich mitten unter euch!”  

So teilen sie also das Brot, den Wein, die Koteletts, für ein letztes Mal: etwas traurig, etwas furchtsam, ein bisschen still – und dann, ganz plötzlich, spüren sie, wie eine ganz gewaltige Kraft über sie kommt. Auf einmal fangen sie an, in Sprachen zu reden, die sie nicht gelernt haben: Englisch, Russisch, Französisch, Spanisch: Alle Sprachen der Welt! Sie stehen auf, sie umarmen sich – und gehen auseinander.