Der barmherzige Samaritaner

Der barmherzige Samaritaner

Der barmherzige Samaritaner

Ein Reisender wird von Banditen angegriffen. Sie nehmen ihm sein Geld, seine Papiere, seine Kleider, und sie schlagen ihn  halb tot, mit Knüppeln und mit Messern. Da liegt er nun, nackt und blutverschmiert, am Strassenrand, im Graben. Kommt da ein Tempeldiener vorbei, er hält aber nicht. Dann kommt auch ein hoher Priester daher, und der dreht den Kopf weg!

Dann kommt ein Samaritaner des Wegs. Die haben keine besonders gute Presse, die Samaritaner. Der hält an, nimmt den armen Blutenden auf die Arme und trägt ihn bis zur nächsten Herberge. Zum Herbergsvater sagt er: “Den armen Kerl da hab ich unterwegs aufgelesen. Den müsst ihr versorgen! Da ist Geld für die Unterkunft. Ich muss meinen Verpflichtungen nachkommen. Wenns mehr kostet, bezahle ich später den Rest!”

Der barmherzige Samaritaner macht nur grade, was nötig ist, um dem Nächsten zu helfen, der in Not geraten ist. Er lässt nicht sofort alles andere fahren. Er lebt sein Leben weiter. Jesus indessen – verlangt gar nicht mehr!